Wissenschaftspreis zum dritten Mal vergeben

Die DPG fördert innovative Pharmakotherapie und bessere Patientenversorgung.

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Mit finanzieller Unterstützung durch die AbbVie Deutschland GmbH vergibt die Deutsche Parkinson Gesellschaft (DPG) den Wissenschaftspreis nun schon zum dritten Mal. Der Preis ist zweigeteilt: Zum einen prämiert dieser Forschungsarbeiten zur innovativen Pharmakotherapie neurodegenerativer Erkrankungen, zum anderen innovative Forschungsprojekte, die zu einer verbesserten Versorgung von betroffenen Patienten beitragen.

Mit insgesamt 13 Bewerbungen war die Beteiligung sehr gut. In einem strukturierten Auswahlverfahren hat der Vorstand beschlossen, dass die Fördersumme in Höhe von 8.000 Euro an Herrn Dr. Matthias Höllerhage (München) gehen soll, der mit seinem Projekt "Schutz vor α-Synuklein induziertem Zelluntergang durch Inhibition der Phosphodiesterase-1" überzeugen konnte. Die Forschungsarbeit von Dr. Höllerhage als Erstautor ist in der renommierten Fachzeitschrift Scientific Reports (www.nature.com/articles/s41598-017-11664-5) erschienen.

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Eine weitere Fördersumme in Höhe von 4.500 Euro erhält Frau Dr. med. Gesine Respondek (München; unteres Bild), deren Versorgungsprojekt "Prospektive Beobachtungsstudie zur Erforschung von Demographie, klinischem Verlauf und Biomarkern der Progressiven Supranukleären Blickparese (ProPSP)" ebenso für preiswürdig erachtet wurde.

Die Gewinner wurden im Rahmen des DPG-Symposiums auf dem 90. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), welcher in diesem Jahr in Leipzig stattfand, geehrt. Auf dem Foto (oberes Bild) von links nach rechts: Prof. Jens Volkmann (2. Vorsitzender der DPG, Würzburg), Preisträger Dr. Matthias Höllerhage (München), Frau Prof. Eggert (1. Vorsitzende der DPG, Marburg), und Sabine Decker-Burgard (AbbVie Deutschland GmbH, Wiesbaden).

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